Aktuell steht jetzt der dritte Teil des Rundgangs durch die Ausstellung „The Romantic Trail and the Concrete House“ im Kreativraum. Kuratorin Dr. Magdalena Holzhey von den Kunstmuseen Krefeld widmet sich im Dialog mit Sandra Franz als Israel-Kennerin und Leiterin der NS-Dokumentationsstelle ausgewählten Arbeiten des israelischen Fotografen Sharon Ya'ari im Museum Haus Esters. Neu im Kreativraum ist auch eine weitere Geschichte von der Kunsttherapeutin Petra Schneier. Als Ersatz für ihr Kinderprogramm in der Mediothek liest sie aus ihren Bilderbuchreisen vor.
Nach der guten Resonanz auf die Hörprobe der Geschichte„Mein himmelblaues Akkordeon“ wird das gesamte Hörbuch im Kreativraum eingestellt. Es werden die Lebenserinnerungen von Werner Heymann erzählt. Der Krefelder überlebte auf tragisch, abenteuerliche Weise KZs und den Krieg. Er wurde 1924 in Krefeld geboren und wuchs in der Altstadt auf. Der Mundart sprechende Junge wurde in der NS-Zeit schikaniert, weil er jüdische Eltern hatte. Als er während des Krieges in der Eisenbahn ohne Judenstern angetroffen wurde – ein doppelter Verstoß gegen die einschlägigen Bestimmungen – deportierten die Nationalsozialisten ihn und seine Mutter in die Konzentrationslager Theresienstadt und nach Auschwitz.
Jeden Tag gibt es aus den Krefelder Kultureinrichtungen einen kleinen lehrreichen oder amüsanten Beitrag, der zumindest für einen Augenblick die Zeit zuhause kurzweiliger macht. So stellt Museumspädagoge Thomas Janzen beispeilsweise Werke aus der Sammlung des Kaiser Wilhelm Museum vor und gibt Tipps für eigene Kunstwerke. -> Kunst mit Thomas im Kaiser Wilhelm Museum: Kandinsky
Wer nicht in den Sozialen Netzwerken aktiv ist, kann alle Beiträge auch über die Website der Stadt Krefeld direkt einsehen –> https://www.krefeld.de/de/inhalt/kreativraum-kunst-kult-quatsch/
#gemeinsamgegencorona #allefüralle #aufabstandzusammenhalten
(Text: Stadt Krefeld)