Ein Sommer in Niendorf

Roman von Heinz Strunk

Manchmal muss man was Neues ausprobieren. Gilt für alle, die sich an Heinz Strunk wagen, wie für dessen Protagonisten in »Ein Sommer in Niendorf«.
Tragödie? Tristesse? Ja! Das Leben ? Auf jeden Fall! Mit einer unglaublichen Wortgewalt, in Strunks schnodiger Art, zeichnet der Autor ein Bild, zieht einen rein in eine Geschichte, die sich oftmals anfühlt wie ein Verkehrsunfall – man will nicht Hinsehen, kann aber nicht anders.
Absolute Leseempfehlung! (SoRa)

Darum geht's
Ein Mann namens Roth begibt sich für eine längere Auszeit nach Niendorf: Er will ein wichtiges Buch schreiben, eine Abrechnung mit seiner bürgerlichen Familie. In dem geruhsamen Ostseebad gerät er aber bald in den Bann eines trotz seiner furchtbaren Banalität dämonischen Geists: ein Strandkorbverleiher, der Mann ist außerdem Besitzer des örtlichen Spirituosengeschäfts, aufdringlich wie ein Insekt. Doch nach und nach beginnt Roth, seine Nähe zu suchen. Als Dritte stößt Simone hinzu, die Freundin des Schnapshändlers, in jeder Hinsicht eine Nicht-Traumfrau – eigentlich. Und am Ende dieser Sommergeschichte ist Roth seiner alten Welt abhandengekommen, ist er ein ganz anderer …

Über den Autor

Der Schriftsteller, Musiker und Schauspieler Heinz Strunk wurde 1962 in Bevensen geboren. Seit seinem ersten Roman Fleisch ist mein Gemüse hat er 14 weitere Bücher veröffentlicht. Der goldene Handschuh stand monatelang auf der Bestsellerliste; die Verfilmung durch Fatih Akin lief im Wettbewerb der Berlinale. 2016 wurde der Autor mit dem Wilhelm Raabe-Literaturpreis geehrt. Seine Romane Es ist immer so schön mit dir und Ein Sommer in Niendorf waren für den Deutschen Buchpreis nominiert.

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