Wie ich einmal alles schaffen wollte, was ich mir schon immer vorgenommen habe
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Schafft man es wirklich, besser, gesünder, nachhaltiger, engagierter zu leben – und zwar alles zugleich?
Wir alle nehmen uns tausend Dinge vor, verschieben unsere Vorhaben aber immer wieder aufs Neue. Martin Wittmann will seine Tatenlosigkeit überwinden und wagt den Selbstversuch: Ein Jahr lang zwölf gute Vorsätze in die Tat umzusetzen und in seinen Alltag als arbeitender Familienvater zu integrieren, um ein rundum besserer Mensch zu werden. Mit viel Offenheit und der nötigen Portion Humor erzählt der Journalist von einem Experiment, das ihm alles abverlangt, aber auch viele neue Einsichten beschert. Ein Buch über Erfolg und Misslingen von Vorsätzen, über Sinn und Unsinn der Selbstoptimierung – für alle, die wir uns immer wieder Neues vornehmen und daran zu scheitern drohen.
Über den Autor
Martin Wittmann, 1979 in Landshut geboren, studierte Soziologie in München. Nach einem Volontariat bei der FAZ arbeitete er als freier Journalist, vor allem für die Süddeutsche Zeitung. Seit 2016 ist er Redakteur im Ressort Seite Drei, seit 2019 leitet er das Buch-Zwei-Team. Er hat zwei Bücher veröffentlicht: eines über Bayern, eines über Australien. Für seine Arbeiten wurde er immer wieder mit Journalistenpreisen ausgezeichnet – zuletzt war er nominiert für den Reporterpreis in der Sparte Wissenschaftsreportage. Wittmann, der inzwischen passioniert kocht und leidenschaftlich Gitarre spielt, aber dem Traum vom Tanzen und vom Boxen endgültig abgeschworen hat, lebt mit Frau und Tochter in München.