Caspar David Friedrich und die Düsseldorfer Romantiker

15. Oktober 2020 bis 7. Februar 2021 | Museum Kunstpalast

Caspar David Friedrich – Lebensstufen, um 1834, Öl auf Leinwand 72,5 x 94 cm, © Museum der bildenden Künste, Leipzig | Foto: InGestalt Michael Ehritt

Zu Lebzeiten stand Caspar David Friedrich (1774–1840) in einer spannungsvollen Beziehung zu den Vertretern der Düsseldorfer Landschaftsmalerei. Der künstlerische Austausch war von Gegensätzen und Kritik, aber auch von erstaunlichen Korrespondenzen geprägt. Mitte der 1830er-Jahre geriet Friedrichs Werk zunehmend in den Schatten der Düsseldorfer Malerschule.

Ausstellung im Museum Kunstpalast vom 15. Oktober 2020 bis 7. Februar 2021

Die rund 120 Werke umfassende Ausstellung präsentiert den aufkommenden Geschmackswandel von der Romantik bis zu den Anfängen des Realismus. Erstmals tritt die sächsische Landschaftsmalerei in einen Dialog mit den Werken der Düsseldorfer Malerschule. Etwa 60 Werke Friedrichs werden gemeinsam mit den Arbeiten seiner Dresdener Malerfreunde wie Carl Gustav Carus (1789–1869), Ludwig Richter (1803–1884) und Ernst Ferdinand Oehme (1797–1855) präsentiert. Ihnen gegenübergestellt werden Hauptwerke der Düsseldorfer Vertreter Carl Friedrich Lessing (1808–1880), Andreas Achenbach (1815–1910) und Johann Wilhelm Schirmer (1807–1863).

Die Ausstellung erfolgt in Kooperation des Kunstpalastes, Düsseldorf, und des Museums der bildenden Künste, Leipzig. In Leipzig wird die Ausstellung vom 3. März bis 6. Juni 2021 gezeigt.

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