Die aktuell gültige Coronaschutzverordnung des Landes NRW macht den Betrieb von Museen unter bestimmten Hygiene- und Verhaltensregeln wieder möglich. So muss für den Museumsbesuch ein Zeitfenster gebucht werden. Dies kann über die Website des Clemens Sels Museums unter www.clemens-sels-museum-neuss.de/programm oder telefonisch dienstags bis samstags, 11 bis 17 Uhr, und sonntags, 11 bis 18 Uhr, an der Museumskasse unter 02131/904141 erfolgen. Die Besucherinnen und Besucher müssen zudem eine medizinische Maske (OP-, FFP2- oder vergleichbare Maske) tragen, ihre Kontaktdaten angeben und einen Mindestabstand von 1,50 Metern zu anderen einhalten. Die Gesamtzahl ist auf 50 Personen für das Clemens Sels Museum Neuss und fünf für das Feld-Haus begrenzt.
In neuem Design: www.clemens-sels-museum-neuss.de
Im neuen Galnz erstrahlt übrigens auch die neue Webiste des Clemens Sels Museums: Ein Highlight der Internetpräsenz ist die gelungene Präsentation der Sammlungsbereiche. Von der Kunst- über die Kulturgeschichte bis zur Populären Druckgrafik werden die Meisterwerke des Hauses mit erläuternden Texten vorgestellt. Und auch der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt: Unter „Digital“ finden sich Online-Workshops, kreative Mitmach-Aktionen für zu Hause und spannende Audio-Hörspiele für Kinder und Erwachsene zu einzelnen Werken der Sammlung. Unbedingt empfehlenswert ist „Mix and Match“ in der Rubrik Digitales, wo man sich seinen eigenen Objektkasten à la Helmuth Hahn, entsprechend zur aktuellen Ausstellung, zusammenstellen und als JPEG herunterladen kann.Auf der Startseite finden sich ab sofort die Hinweise zu Informationen in Leichter Sprache sowie Videos in Gebärdensprache und ermöglichen einen hohen Grad an barrierefreien Zugang zu den inklusiven Angeboten des Museums. Die englischsprachige Seite des Museums belegt die Internationalität des Hauses.
Frühjahrs-Ausstellung im Clemens Sels Museum…
28. Februar bis 24. Mai 2021
INSPIRIERT!
Helmut Hahn im Dialog mit Max Ernst, Elisabeth Kadow und Otto Steinert
… und im Feld-Haus – Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik
18.4.–5.9.2021
Frauke Dannert
»Entlang der Fenster und Spiegel«
Nachdem sich das Feld-Haus neben seiner Sammlung an Populärer Druckgrafik jüngst auch der zeitgenössischen Kunst geöffnet hat, wird sich die Frühjahrsausstellung einer weiteren aktuellen Künstlerposition widmen: Gezeigt wird eine Videoinstallation der Kölner Künstlerin Frauke Dannert (*1979). Sie studierte bis 2010 an der Kunstakademie Düsseldorf und anschließend am Goldsmiths College in London. In ihrem zentralen Medium, der Papiercollage, verarbeitet die Künstlerin eigene Fotografien oder alltägliches Abbildungsmaterial aus Printmedien sowie dem Internet. Durch Freistellen und wiederholtes Reproduzieren der Motive verlieren die Vorlagen dabei nicht nur optisch an Schärfe, sondern auch ihre ursprüngliche Funktion. In der eigens für das Feld-Haus konzipierten Arbeit „Entlang der Fenster und Spiegel“ werden die Papierausschnitte filmisch in Bewegung gesetzt. Frauke Dannert knüpft durch das Medium Papier an die Sammlung Populärer Druckgrafik des Feld-Hauses an und korrespondiert zugleich mit ihren Bildwelten thematisch mit dem Museumsstandort und dessen Gesamtkonzept von Architektur und Landschaft.
Feld-Haus – Museum für Populäre Druckgrafik
Berger Weg 5, 41472 Neuss (auf dem Kirkeby-Feld zwischen Museum Insel Hombroich und Raketenstation Hombroich)
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag, 11 – 17 Uhr (Eintritt frei)