Mitmachen & Gewinnen: Wir verlosen 3 x den Fotokalender 2022 »RAW & beauty«
Vor wenigen Tagen ist der Fotokalender 2022 »RAW & beauty« des Fotografen Michael Ricks erschienen. Sozusagen noch druckfrisch durften wir schon ein Exemplar in Händen halten und waren auf den ersten Blick verliebt. Wir hatten ja bereits von seinem Projekt in Kooperation mit dem Abfallentsorgungszentrum Asdonkshof in Kamp-Lintfort gehört – aber bitte, was soll man sich ehrlicherweise darunter vorstellen, wenn einem jemand erzählt: „Für meinen nächsten Kalender fotografiere ich Müll.“
Das Ergebnis ist jedenfalls wahnsinnig toll geworden und so hat es sich hier, in unserem Team, sicherlich niemand vorgestellt. Zur Idee für diesen ausgewöhnlichen Kalender ist Michael Ricks jedenfalls gekommen, wie die Jungfrau zum Kind. Geboren wurde sie bei einem Foto-Shooting auf dem Gelände des AEZ Asdonkshof. „Hier kommen täglich Haus-, Gewerbe- und Sperrmüll aus der gesamten Region an. Riesige Berge und Haufen unterschiedlichster Materialien sind das … Wahnsinn,“ erzählt Michael Ricks und seine Faszination ist nach wie vor greifbar. „Eine Vielfalt an Formen, Farben und Materialien, wie Kupfer, Messing, Eisen, Kunststoffe, Holz, Grünschnitt häufen sich an, müssen sortiert werden, um wieder zu wichtigen Wertstoffen zu werden. Ich fand den Gedanken unglaublich reizvoll, die Materialien als Wertstoff in Szene zu setzen, mit Formen und Farben zu spielen und das Thema Nachhaltigkeit in den Fokus zu bringen.“
Die Idee, die Arbeit und Aufgaben des AEZ in einem solch künstlerisch-anspruchsvollen Fotoprojekt darzustellen, gefiel auch Cornelia Bothen, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des AEZ sowie Geschäftsführer Peter Bollig sofort. Und so machte sich Fotograf Ricks mit seinem Team ans Werk. „Wir haben einiges ausprobiert. Schließlich sind unsere fotografischen Techniken und Möglichkeiten ebenso vielfältig wie die Wertstoffe. Auch das sollte in diesem Fotoprojekt gezeigt werden,“ erklärt er und fügt hinzu: „Unser Anspruch: Jeder Wertstoff soll der Star in seinem Foto sein. Mal als Museumsobjekt, mal surreal.“ Nun, das ist ihm und seinem Team gelungen.