Die neue Lüttelforster Mühle setzt auf Klassiker und junge Küche

Mit frischen Bowls haben Lena Korth (28)  und Andreas Janke (30) ihr Lokal nach Corona-Lockdown und Hochwasser vor einigen Tagen aufgeschlossen. Die neuen Inhaber der Lüttelforster Mühle im Grenzland zwischen Mönchengladbach und Roermond setzen neben Klassikern wie der Mühlenpfanne auf die junge Küche. Dazu hat Küchenchef Tilo Eimler neben Flammkuchen und Linguine mit Gambas, Bowls von rustikal bis trendy auf dem Speisezettel.

Lü-Querbeet also – diesen sexy Mix aber bitte nur im Original genießen:
Lüttelforst 303 in 41366 Schwalmtal, Tel. 02163 571040.


In dem Landgasthof, 1456 als Getreidemühle erstmals in den Grenzland-Chroniken erwähnt und seit 121 Jahren Gaststätte, kommt nun knackiges Grün in die Schale. Als der Müller 1954 die Hausmühle der Ritter derer von Bocholtz stilllegte, hieß solch ein Arrangement noch Salat. Heute serviert die Lü-Cuisine die Gesundkost waldschratig wie das umliegende Naturparkparadies: Wilde Hilde. Mit Wildkräutern, gebratenen Pilzen, Karotte, grünem Spargel, Rote Bete und Drillinge. Aber auch trendy mit einem Mix aus urbanem Flair und Dachterrassen-Lounge: Querbeet. Mit Avocado, Brokkoli, Karotte, Granatapfelkernen und Kichererbsen. Beides ist bissfest-lecker! Auf Empfehlung des Hauses  werden wahlweise Falafel, Ziegenkäse, Chorizo, Garnelenspieß, Hähnchenbrust und Knoblauch-Dip kredenzt.
Dazu empfiehlt Lena Korth, die mit Schwalmwasser getauft und die Lü von Kindesbeinen kennt, das Klassikergetränk direkt aus der Mahlstube: Lümonade. Warum dieser mediterrane Spritzer so gut zu Querbeet passt, verrät ihr Partner  Andreas Janke: „Die Rezeptur mit Minze, Ingwer, Zitronensaft und braunem Zucker ist gleichsam genial wie einfach.“

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