Rainer Hermanns ist Malermeister und betreut mit seinem Team seit 25 Jahren Kunden am gesamten Niederrhein. Ob Tapete, Farbe oder Design-Beton, Renovierung, Sanierung oder Wasserschaden, Fassadenanstrich oder Schimmelpilz – das familiengeführte Unternehmen ist nicht nur spezialisiert auf die Veredelung von Oberflächen im, am und ums Haus herum, sondern auch auf energetische Sanierung. 

„Wir wollen unseren Kunden nicht nur ein schönes Zuhause gestalten, sondern ihnen auch dabei helfen, ihren Energieverbrauch zu reduzieren und somit zur Energiewende beizutragen,” erklärt  Rainer Hermanns und beschreibt weiter, wie einerseits die Nachfrage nach energetischer Sanierung gestiegen ist, aber gleichzeitig, durch entstandene Unsicherheiten im Zuge der Debatten, um das neue Heizungsgesetz auch ausgebremst wurde.

„In Gesprächen mit unseren Kunden haben wir immer wieder festgestellt, dass die Gedanken zum Thema energetische Sanierung oftmals nur noch um die Fragen `Wärmepumpe, ja oder nein?`, `Was soll das alles kosten?“ oder `Wo soll man da denn überhaupt anfangen?` kreisten“, erzählt Rainer Hermanns und erläutert, dass eine Wärmepumpe umweltfreundlich, aber nicht unbedingt für jedes Gebäude geeignet ist – und wenn, auch nur dann effizient ist, wenn das Gebäude gut gedämmt ist. Bei älteren und unzureichend sanierten Gebäuden könnten hohe Stromkosten die Ersparnisse zunichte machen. Daher setzt er auf eine individuelle Beratung und einen ganzheitlichen Ansatz bei seinen Kunden.

Schritt für Schritt zum nachhaltigen Haus

Rainer Hermanns weiß, dass eine umfassende energetische Sanierung natürlich zunächst abschreckend wirken kann. Doch Rainer Hermanns betont auch, dass es auf die richtige Reihenfolge der Maßnahmen ankommt. Zudem sei die Analyse des Energieverbrauchs unerlässlich, um sich über den Status Quo bewusst zu werden. Dabei helfen auch die Verbraucherzentralen, etwa mit einer kostenlosen Energieberatung.

Die Gebäudehülle als effizienter Anfang

Eine effektive und effiziente energetische Sanierung sollte immer mit der Gebäudehülle beginnen, schließlich können dünne Außenwände und alte Fenster viel Wärme entweichen lassen. Durch eine Dämmung wird der Heizbedarf gesenkt, was den Einsatz einer neuen Heizungsanlage oft reduziert. „Eine gedämmte Kellerdecke sorgt zudem für einen warmen Boden im Erdgeschoss und bei ungenutzten Dachböden ist eine gedämmte Geschossdecke eine kostengünstige Alternative, um weitere Wärmeverluste zu minimieren", erklärt Hermanns. Bei Gebäuden, bei denen keine Außendämmung möglich ist, wie beispielsweise bei Stilfassaden mit Stuck, empfiehlt der Experte eine Innendämmung: „Auch hierfür gibt es umweltfreundliche Dämmstoffe wie Holzfaserdämmplatten, die mit einen Lehmputz versehen werden.”

Ob Wärmepumpen oder hybride Heizungssysteme, Fakt ist, dass bei guter Gebäudedämmung, eine moderne und gut eingestellte Heizung bis zu 40 % Heizenergie einsparen kann. Mit sorgfältiger Analyse, der richtigen Reihenfolge der Maßnahmen, guter Beratung sowie Experten an der Seite ist eine energetische Sanierung also keine unlösbare Herausforderung und Rainer Hermanns freut sich darauf noch viele weitere Kunden auf ihrem Weg zu nachhaltigen Gebäuden begleiten zu können.

^{Text: Sonja Raimann / NiederRhein Edition}

Malermeister Rainer Hermanns
Thelenkamp 39
41169 Mönchengladbach 
Tel.:021 61/550018
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