Ich arbeite voll gerne hier!
„Kerrygold – das Gold der Grünen Insel“ – den Werbeslogan für die Original Irischen Molkereiprodukte hat fast jeder Verbraucher schon mal gehört. Aber wissen Sie eigentlich, wer hinter der beliebtesten Markenbutter in Deutschland steckt? Rund 270 Mitarbeiter*innen der Ornua Deutschland GmbH in Neukirchen-Vluyn sorgen dafür, dass neben dem Originalprodukt, verschiedene Butterspezialitäten und andere irische Molkereiprodukte, wie Käse, in Deutschland vermarktet werden. Mit drei Mitarbeiter*innen haben wir gesprochen und sie gefragt, was das Unternehmen als Arbeitgeber in unserer Region so besonders macht.
„Ich arbeite voll gerne hier, auch weil ich mich im Ornua-Team noch zu keinem Zeitpunkt wie eine typische Auszubildende gefühlt habe.“ Emma Meininghaus aus Budberg am linken Niederrhein ist bei Ornua in Neukirchen-Vluyn gerade in ihr zweites Ausbildungsjahr gestartet. Nach dem Abitur an der Europaschule in Rheinberg hatte sich die 20-Jährige für eine Ausbildung zur Industriekauffrau beworben und den Job bekommen. Ein Jahr später ist sie längst im Unternehmen angekommen. „Das gängige Klischee von Azubis die Kaffee kochen oder Akten kopieren ist mir hier noch nicht über den Weg gelaufen“, erzählt Emma. „Wir dürfen hier nicht nur alle Geschäftsprozesse kennenlernen, sondern auch von Beginn an Verantwortung übernehmen“, berichtet sie mit leuchtenden Augen. So sind die Azubis bei Ornua beispielsweise für die Organisation des Personalverkaufs und den Versand von Produktionsmustern an die Kunden verantwortlich. Das findet Emma klasse. „Wir machen das eigenverantwortlich“, erklärt sie, „aber wenn wir Unterstützung benötigen, ist immer jemand für uns da.“ Ausbildungsleiterin Laura Görgen kümmert sich nach den Worten der jungen Frau intensiv um den Ornua-Nachwuchs.
Mein Herz schlägt für die Personalabteilung
Spannend findet Emma die Möglichkeit in der Vorweihnachtszeit, dann wenn die Produktion auf Hochtouren läuft, auch mal in der Produktion bzw. Abpackung mithelfen zu dürfen. „Das ist interessant und hilft die Gesamtzusammenhänge im Unternehmen besser zu verstehen“, sagt die angehende Industriekauffrau. Angenehmer Nebeneffekt: die zusätzlichen Arbeitsstunden in der Produktion werden den Auszubildenden auch vergütet. Für Emma ist es wichtig während ihrer dreijährigen Ausbildungszeit alle Bereiche des Unternehmens kennenzulernen. Nur so kann sie später entscheiden, in welchem Bereich sie nach ihrer Ausbildung gerne arbeiten würde. Die Tendenz ist nach einem Jahr schon klar erkennbar, wenn sie sagt: „Mein Herz schlägt für die Personalabteilung“.
Kurzer Arbeitsweg bedeutet ein deutliches Plus an Lebensqualität
Nur zwei Kilometer vom Wohnort bis zum Arbeitsplatz. Wer träumt in Zeiten von Energiekrise und überfüllten Nahverkehrszügen nicht von diesem Idealzustand. Dominik Wahl aus Neukirchen-Vluyn profitiert schon länger von diesem Vorteil, der ihm und seiner Familie ein deutliches Plus an Lebensqualität beschert hat. Der 33 Jahre alte Familienvater ist gelernter Fachmann für Lagerlogistik und hat 2014 als Staplerfahrer und Kommissionierer bei Ornua begonnen. Heute, acht Jahre später ist er als Schichtleiter in der Logistik für eine Gruppe von zehn Mitarbeiter*innen verantwortlich. „Wir arbeiten in einem motivierten Team zusammen, unsere Arbeitsatmosphäre hier ist absolut positiv“, sagt Dominik. Dadurch lasse sich auch der Wechsel zwischen Früh-, Spät- und Nachtschicht leichter wegstecken.
Die Logistiker*innen sind dafür verantwortlich, die leckeren Molkereiprodukte versandfertig zu machen und so zu verpacken, dass sie unbeschadet beim Kunden landen. Und das an fünf Tagen die Woche rund um die Uhr im Dreischichtsystem. Die Original Irische Butter von Kerrygold steht nach Beliebtheit und Verbrauch an der Spitze aller in Deutschland angebotenen Buttermarken. Das motiviert die Mitarbeiter*innen des Unternehmens zusätzlich bei ihrer Arbeit. „Jeder von uns leistet seinen Beitrag dazu, dass dies so bleibt“, sagt Dominik. „Das beginnt beim Farmer in Irland, der seine Kühe für ein Großteil des Jahres auf der Weide grasen lässt und endet bei uns hier vor Ort an der Laderampe, wenn die Ware vom Kunden abgeholt wird.“
Hier werden Menschen gefordert und gefördert
Top Qualität von Anfang an sei für Ornua ganz wichtig, damit die Verbraucher*innen auch weiterhin zu den aus irischer Weidemilch hergestellten Produkten greifen. Darüber hinaus schätzt Dominik die guten Entwicklungsmöglichkeiten, die das Unternehmen seinen Mitarbeiter*innen bietet. Er selbst hat erst kürzlich den Ausbilderschein für sogenannte Flurförderzeuge erworben und darf jetzt andere Kolleg*innen beim Umgang mit dem Gabelstapler ausbilden. „Ich finde es positiv, dass unser Unternehmen sich intensiv um die Weiterentwicklung seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen kümmert. Hier werden Menschen gefordert und gefördert, das ist genau der richtige Weg“, findet Dominik Wahl.
Arbeit in einem Team, in dem jedes Mitglied seine Spezialaufgabe hat, macht Freude
Frauke Seiltgens aus Neukirchen-Vluyn hat den Durchblick. Und das gleich im doppelten Sinne. Denn die 27-Jährige, die seit zweieinhalb Jahren das Ornua-Team im Bereich Finanzbuchhaltung und Controlling verstärkt, ist gelernte Augenoptikerin. Doch die ehrgeizige junge Frau wollte mehr und hat im Anschluss zusätzlich eine Ausbildung zur Großhandelskauffrau absolviert. Bei Ornua braucht sie auf jeden Fall den Durchblick, denn sie ist beim Molkereiunternehmen mit dafür verantwortlich, dass die Finanzbuchhaltung stimmt. Frauke trägt unter anderem die Verantwortung dafür, dass die Eingangsrechnungen pünktlich bezahlt werden. „Ich bin in erster Linie zum Geldausgeben da“, sagt sie scherzhaft, aber sie findet es eben wichtig die Lieferanten fair zu behandeln und dazu gehöre nun mal eine rechtzeitige Bezahlung. Die Arbeit in einem Team, in dem jedes Mitglied seine Spezialaufgabe hat, macht ihr Freude. „Gute Teamarbeit ist enorm wichtig, gerade auch wenn wir uns gegenseitig gut vertreten wollen“, sagt Frauke Seiltgens. Daher steht für sie das Thema Kommunikation weit vorne. Zum einen bei den Absprachen im zwölfköpfigen Team, zum anderen aber auch im Umgang mit allen Abteilungen.
Oft hat die Berufsbezeichnung Finanzbuchhalter*in in Deutschland ein etwas angestaubtes Image. Zu Unrecht, glaubt Frauke, denn das Rechnungswesen und der Beruf des Finanzbuchhalters hätten sich im Rahmen der Digitalisierung in den vergangenen Jahren sehr deutlich verändert. „Das war vielleicht auch ein positiver Effekt der Corona-Pandemie“, glaubt sie, da die Digitalisierung seit 2020 stärker vorangetrieben worden sei.
Der Niederrhein: Tolle Arbeit, perfekte Lage und attraktiver Lebensraum
Die 27-Jährige lebt genau wie ihre beiden Ornua-Kolleg*innen gerne in der Region am Niederrhein. „Die Menschen hier sind sehr offen und humorvoll“, was Frauke ebenso schätzt, wie den attraktiven Lebensraum. „Wir leben hier in einer Natur- und Kulturlandschaft mit schönen Seen und einzigartigen Flusslandschaften, in unmittelbarer Nähe zu attraktiven Großstädten wie Düsseldorf oder Köln. Da ist doch für jeden etwas dabei. Und wo man gut leben kann, dort arbeitet man auch gerne“, betont Frauke Seiltgens, die in ihrer Freizeit öfters mit dem Fahrrad unterwegs ist oder auch gerne wandert. Das sehen ihre beiden Kollegen genauso. So schätzt Dominik Wahl die Nähe zu den Niederlanden und dem Meer, Emma Meininghaus, die eine begeisterte Reiterin ist, findet die Mischung zwischen der Naturlandschaft am Niederrhein und der urbanen Region, in der auch in punkto Veranstaltungen viel geboten wird, einfach cool.
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