Text: Sonja Raimann / Stadt Nettetal | Bilder: Stadt Nettetal | NiederRhein Edition, Ausgabe 01/2019
Nettetals Geburtsstunde war am 01. Januar 1970. Damals schlossen sich, im Rahmen der kommunalen Neuordnung, die Gemeinden Breyell, Hinsbeck, Kaldenkirchen, Leuth und Lobberich zum heutigen Stadtgebiet zusammen. Schaag, ursprünglich zu Breyell gehörig, bildete sich im Lauf der Jahre als sechster Stadtteil heraus. Mit Hinsbeck und Leuth ist Nettetal seit 1993 sogar staatlich anerkannter Erholungsort und zählt mit ca. 43.000 Einwohnern heute zu den sogenannten „mittleren kreisangehörigen Städten“ im Kreis Viersen. Die Kommune verdankt ihren Namen dem Flüsschen Nette. Die Nette durchfließt gleich zwölf Seen im Stadtgebiet, die sich wie Perlen auf einer Schnur aneinanderreihen.
Wir haben uns hier einmal umgesehen und festgestellt: Weit ab vom Schuss ist woanders, aber nicht in Nettetal. Die Seenstadt, in direkter Grenznähe zu den Niederlanden und gelegen mitten im Naturpark Schwalm-Nette bietet zahlreiche Möglichkeiten, das Leben zu genießen: Eine einzigartige Landschaft mit mehreren Naturerlebnisgebieten, grenzüberschreitenden Rad- und Wanderwegen vorbei an Wassermühlen, Burgen und Schlössern. Die Wanderschuhe geschnürt, den Rucksack gepackt und schon kann es losgehen entlang zahlreicher Seen, Sumpfgebiete, Wiesen und Wälder.