Die meisten Menschen lieben den Sommer und alles, was er so mit sich bringt: Blauen Himmel, Sonnenschein, lange Abende, warme Temperaturen und natürlich Eis! Wer Eis gerne selber macht – auch ohne Eismaschine, für den bietet sich die bunte Fruchtsaftpalette als idealer Partner an. Mit Fruchtsaft oder Nektar als Grundzutat kann man im Nu leckere, bunte Fruchtsaft-Slushies zubereiten. Raffiniert kombiniert mit Kräutern, Gewürzen oder frischem Obst ergeben sich zahlreiche Geschmacksvarianten.
Wörtlich übersetzt bedeutet Slush übrigens Schneematsch, was die Konsistenz ziemlich genau beschreibt. Die Zutaten für einen Slush werden für etwa zwei Stunden tiefgekühlt und dabei etwa halbstündlich durchgerührt. So bilden sich Kristalle und es entsteht die typische Slush-Konsistenz, die nicht so cremig ist wie beispielsweise die eines Sorbets. Die Kombinationsmöglichkeiten sind so vielseitig wie die Auswahl im Saftregal, egal ob fruchtig oder herb.
Fruchtsaft oder Nektar als Zutat – wo liegt der Unterschied?
Fruchtsäfte enthalten immer 100 Prozent Frucht. Die beliebtesten Fruchtsaftsorten sind Apfel- und Orangensaft, aber auch Traubensaft – zum Beispiel als Alternative zum Wein – findet immer mehr Fans. 100 Prozent Frucht heißt auch, dass nichts zugesetzt werden darf. Weder Zucker noch Farb- oder Konservierungsstoffe. Das ist per Gesetz in der Fruchtsaftverordnung geregelt.1 Doch nicht alle Früchte würden als 100-prozentiger Saft schmecken. Obstsorten, die als purer Saft zu dickflüssig wären (wie Pfirsich oder Banane) oder die von Natur aus viel Säure enthalten (etwa Rhabarber oder Johannisbeere), werden als Fruchtnektar angeboten. Hier ist die Zugabe von Wasser und gegebenenfalls Zucker oder Honig erlaubt. Nektare erweitern so die große Geschmacksvielfalt im Saftregal.
Als Zutat für den sommerlichen Slush eignen sich Fruchtsäfte und -nektare gleichermaßen gut. Hier zählt vor allem der persönliche Geschmack – und für manch einen Slush-Fan vielleicht auch die Farbe.