Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff (Bd. 3)

Kriminalroman | Ein Amsterdam-Krimi zum Wohlfühlen von Amy Achterop

Fünf Hobby-Detektive. Eine strickbegeisterte Oma. Ein gefährliches Exportgeschäft.
Die Hausboot-Detektei ermittelt wieder!

An einem nebligen Frühlingsmorgen in Amsterdam wird Arie, Inhaber der Hausboot-Detektei, Zeuge, wie ein angesehener Unternehmer überfahren wird. Die Tochter des Unfallopfers, ist überzeugt, dass dieser Tod kein Unfall war, und beauftragt die Hausboot-Detektei mit dem Fall. Und tatsächlich stoßen Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin auf jede Menge Ungereimtheiten: Welche Verbindung gibt es zwischen dem Toten und Kaatje Hommel, einer alten Dame, die ihre Rente mit dem Verkauf von Strickmützen aufbessert? Kann ein Buddhist ein Auftragsmörder sein? Was hat ein schwedischer Modedesigner mit der Sache zu tun? Dann gibt es eine weitere Leiche und die fünf Detektive müssen erfahren, dass es manchmal ganz schön schwer ist, sich an das Gesetz zu halten und gleichzeitig das Richtige zu tun.

Ich mag die Amsterdamer Hausboot-Detektei. Arie, Maddie, Jack, Jan und Elin sowie Hund, der Hund, Maddies Schwester Isa und nicht zu vergessen Juanita und Fru Gunilla, das Eichhörnchen, sind mir wirklich ans Herz gewachsen. Hier hat jeder so seine Macken, aber man hält zusammen. Band 3 „Die Hausboot-Detektei - Tödlicher Stoff" der Reihen von Amy Achterop hat sich daher für mich angefühlt wie ein Besuch bei Freunden. Ja, die Bezeichnung „Wohlfühl-Krimi" passt hier wie Faust aufs Auge. Vielleicht nicht etwas für Leser, die blutige und nervenzerreißende Thriller bevorzugen, aber für alle, die skurille Fälle, Protgagonisten mit Profil und Herz sowie Gefühl und Humo bei einem Krimi mögen, ist die Hausboot-Detektei eine klare Leseempfehlung!

Da alle Fälle in sich abgeschlossen sind, kann man grundsätzlich jederzeit einsteigen. Wer die Konstellationen und Beziehung der Hauptcharaktere zueinander besser verstehen möchte, der sollte mit Band 1 der Hausboot-Detektei beginnen. (SoRa)

Über die Autorin

Ihren ersten Amsterdam-Besuch verdankt Amy Achterop alias Heidi van Elderen einer vergessenen Straßenkarte und einem hoffnungslos schlechten Orientierungssinn. Das war 1999. Die 1980 am Niederrhein geborene Autorin verliebte sich auf Anhieb in die Stadt und kehrt seitdem regelmäßig zurück, oft begleitet von ihrem niederländischen Ehemann. Gelebt hat Heidi van Elderen auch schon in Portugal und Neuseeland, ist inzwischen aber mit ihrer Familie auf einem kleinen Bauernhof in Schweden sesshaft geworden.

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